2. Februar 2014

Bodo Dortmund...

Gerade sah ich in meiner Twitter-Timeline den Tweet von SaschaReetz (http://twitter.com/saschareetz). Er postete ein Foto von "Bodo". Der eingetragene Verein hofft auf Buchspenden.

Prompt fiel mir meine persönliche Erfahrung mit Bodo ein:

Ende November 2013 zogen wir um. Die vielen - wirklich vielen Umzugskartons voller Bücher, wollten wir nicht mitnehmen. Statt die Bücher zu entsorgen, wollte ich sie spenden. Also rief ich bei Bodo an. Am Wochenende war der Laden nicht geöffnet und in der Woche erreichte man die Mitarbeiter nur bis 18 Uhr.

Meine Frage, ob Bodo die Bücher abholen kann, wurde verneint. Ok... dann fragte ich, ob ich zu einem vereinbarten Zeitpunkt die Bücher auch um ca. 18:30h abgeben kann. Das hat den Hintergrund, so erklärte ich es dem Herrn am Telefon, dass ich bis 18 Uhr arbeiten muss. "Nein; das sei auch nicht möglich. Um 18 Uhr machen die Mitarbeiter Feierabend."

Ich war schon geschockt... So groß kann die Not dann wohl doch nicht sein.

Die Bücher landeten dann letztendlich auf der Kippe.

So viel von mir zum Thema Spendenbereitschaft...

1 Kommentar:

  1. So ähnlich ging es mir mit der Tafel in Wuppertal, nachzuvollziehen ist so ein Verhalten nicht. Wir haben auch jede Menge Bücher zum Altpapier gekarrt.

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