Selbstversorgerversuch

24.02.14

Mensch! Ich säe & ernte selbst!
Schnell gesagt ... komplizierter als Gedacht ;)

Im letzten Jahr haben wir just for fun, 3 Zucchini-Pflanzen gesetzt. Die Ernte war mäßig: wir wählten den falschen Standort.
Aktuell holen wir das meiste Gemüse von einem Bauern aus der Nähe. Er baut einiges selbst an und das schmeckt wirklich besser. Lieber den Kohl vom Bauern als der, der zig Zwischenhändler und einige Kilometer auf dem Buckel hat.

Und nun versuche ich es mal selbst. Vor der Planung, was wo hin kommt, muss ich erst einmal identifizieren, was ich überhaupt anpflanzen möchte. Mais und Rote Beete zum Beispiel kommt definitiv nicht in den Garten. Iiiih bah! ;)

Zucchini und Küchenkräuter können andererseits nicht genug angebaut werden. :-)

3 schlaue Bücher habe ich vor einiger Zeit bestellt und belese mich nun ein wenig:

















Ich habe mich für diese Leckereien entschieden:

Himbeere
Brombeere
Kohlrabi
Zwiebel
Knoblauch
Kartoffel
Zucchini
Aubergine
Rhabarber
Weißkohl
Wirsing
Brokkoli
Lollosalat
Feldsalat
Grünkohl
div. Kräuter
Erdbeeren
Jostabeere
Johannisbeere

Nun muss ich weiter die Bücher wälzen: Wer ist wessen guter Nachbar - wer darf auf gar keinem Fall zu wem und wann muss wann wie gesät werden.



23. Februar 2013.

Diese Rubrik begleitet dich, wenn du magst, mit mir durch den Versuch eines kleines "Selbstversorger-Gartens":

Ich möchte einen eigenen Obst- und Gemüsegarten anlegen.

Warum? Dies hat keinen finanziellen Hintergrund. Ich bin mir nicht sicher, ob es nicht doch preiswerter ist, Obst und Gemüse käuflich, portionsgerecht, einzukaufen.
Beim Spargel könnte ich wahrscheinlich mit einem dicken Plus auf dem Konto punkten, wenn ich diesen selbst anbaue - aber Spargel anzubauen ist nicht so einfach und schon mal nix für mich xxl-ungeduldige.
Das "Warum" beantworte ich eher so, dass das was aus dem eigenen Garten kommt, wesentlich besser schmeckt. Ich kann ernten, wie ich es benötige und mich mit den Dingen eindecken, die ich gerne esse. Außerdem greife ich auf Produkte zurück, die keine Zwischenhändler haben: Frische frische ;) ist wohl der große Pluspunkt.

Wenn die Vermieter das ok geben, habe ich ausreichend Fläche zum Anbau. Dies ist schon mal ein erheblicher Vorteil. "Miete/Pacht" möchte ich nicht zahlen - ich hoffe auf eine ausreichende, leckere Ernte, so dass wir alle genießen können. Ja - auch der Vermieter. "Bezahlen in Naturalien" also...
Meine Vorstellung ist aktuell eine Fläche von 10 x 10 Meter.

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